Praxis für Zahnmedizin Bärbel Thon

Bonn Zentrum 0228 6561-00

Hypnose gegen Schmerzen, Würgereiz und Spritzenphobie.


Ein Zahnarzt, der seine Patienten hypnotisiert? Nein, das ist kein Hokuspokus. Hypnose ist inzwischen ein anerkanntes Instrument, um bestimmte Probleme und Symptome bei zahnärztlichen Behandlungen anzugehen. Zahnärztin Bärbel Thon hat eine Zusatzausbildung bei der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose absolviert, um beispielsweise Patienten mit Spritzenphobie, Stress-Symptomen oder Würgereiz während der Zahnbehandlung helfen zu können.

Bärbel Thon kann solchen Patienten durch eine behandlungsbegleitende Kurzzeit-Hypnose die Angst nehmen. „Das geht auch spontan“, so Zahnärztin Bärbel Thon. Fühlt sich ein Patient nicht wohl, hat Angst vor einer Spritze oder fühlt sich zu gestresst für die Behandlung, kann Bärbel Thon den Patienten innerhalb von wenigen Minuten hypnotisieren – sofern er dafür offen ist.

Das Hineingleiten in die Hypnose kann per Licht erfolgen und funktioniert sehr rasch. Dabei ist der Patient immer noch bei Bewusstsein und ansprechbar. Der Patient ist vollkommen entspannt, ist sich auch der Behandlung bewusst, fühlt aber keinen Stress, keinen Schmerz. „Bohrgeräusche, die oft Panik auslösen, hört der Patient nur gedämpft, wie hinter einer Wand“, so Zahnärztin Bärbel Thon.

Die Hypnose lässt sich auch einsetzen, um Patienten dauerhaft von Symptomen wie Spritzenphobie, Würgereiz und Nikotinsucht zu befreien. Oft liegt die Angst begründet in Erlebnissenn oder Ereignissen, die weit zurück liegen. „Diese Ursachen lassen sich in einer Hypnose ansprechen, die etwa anderthalb Stunden dauert“, beschreibt Bärbel Thon. In der Regel genügt eine einzige Sitzung, um den Patienten von seiner Angst vor Spritzen oder seinem Würgereiz zu befreien.

Raucher, die beispielsweise wegen einer Parodontose-Behandlung das Rauchen aufgeben wollen, benötigen in der Regel mehrere Hypnose-Sitzungen. Allerdings kann im Falle der Nikotinsucht die Hypnose nur unterstützend wirken. „Der Wille, das Rauchen aufzuhören, muss der Patient mitbringen“, so Zahnärztin Thon.